Verwaltung, Unternehmen, Vereine, privat engagierte Menschen entwickeln das bedingungslose Grundeinkommen als soziale Innovation in Hannover. So entstehen Projekte, die die vielfältigen Themen und Wirkungen des bedingungslosen Grundeinkommens behandeln.
Die Grafik von Melda Hund beschreibt mögliche Handlungsfelder;
Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine Utopie, abseits bestehender Systempfade. Zugrunde liegende Logiken erreichen insbesondere kulturellkreative Menschen, die die Herausforderungen erkennen, die künftige Generationen an die Gegenwart stellen. Das bedingungsloses Grundeinkommen stellt dabei einen relevanten Beitrag, ggf. sogar die Grundlage für vielfältiges zukunftsfähiges Handeln dar. Das bedingungslose Grundeinkommen wird organisiert, sobald Wirtschaft und Gesellschaft im Bewusstsein für zukunftsfähiges Handeln leben.
In der Grundeinkommstadt Hannover wird alles dafür getan, dass sich die Rahmenbedingungen zugunsten eines bedingungslosen Grundeinkommens entwickeln. Dazu gehören insbesondere
- Achtsamkeit gegenüber der Mitwelt
- Handlungsperspektiven und gute Beispiele für den Alltag
- Lebens- und Wirtschaftsstile, die mit flachen oder ohne Hierarchien auskommen
- weitere soziale Innovationen, vgl. u.a. Forschungsergebnisse von Iris Kunze zu sozialen Innovationen und integralen Gemeinschaften
- ggf. Matriarchat
- Entscheidungen, die im Konsent entstehen
- Dragon Dreaming als Projektmanagement-Methode
Der Weg ist das Ziel: Werden die o.g. Rahmenbedingungen im Alltag von Wirtschaft und Gesellschaft gelebt, ist der Schritt zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens klein.
Weitere Informationen, Fragen: Gert Schmidt.